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Verstopfte Nase, Schnupfen, tränende und juckende Augen
Verstopfte Nase, Schnupfen, tränende und juckende Augen
Die Hausstauballergie ist häufig und verursacht vor allem morgens nach dem Aufstehen Beschwerden.Typische Symptome sind eine verstopfte Nase, Schnupfen und Niesattacken sowie tränende und juckende Augen. Mit dem cerascreen® Hausstauballergie Test bestimmen Sie die Anzahl spezifischer IgE-Antikörper für Hausstaubmilben in Ihrem Blut. So erfahren Sie, ob Sie auf Hausstaubmilben sensibilisiert und damit möglicherweise allergisch sind.
Das gehört alles zum Produkt:
Trockenblutkarte – fängt Ihre Bluttropfen auf; für lange Haltbarkeit und sicheren Transport
2 Lanzetten – für einen kleinen Piks in den Finger
2 Pflaster, Tupfer, Alkoholtupfer – alles, was für die Vor- und Nachsorge wichtig ist
Test-ID-Karte mit Aufkleber – so kann Ihre Probe später zugeordnet werden
Reißfeste Versandtasche – für den sicheren, kostenlosen Rückversand zum Labor
Schritt-für-Schritt-Anleitung – bebildert und leicht verständlich
Digitaler Ergebnisbericht mit Ergebnis aus dem Labor. Im Bericht erfahren Sie, was die Werte bedeuten und was als nächstes zu tun ist, um Allergie-Symptome zu reduzieren.
15-minütige Telefonberatung, falls Sie Fragen zum Ergebnis haben oder eine Ernährungsberatung möchten.
In Ihrem Ergebnisbericht erfahren Sie, welche Konzentration von IgE-Anitkörpern gegen Hausstaubmilben gemessen wurden und was das für Sie bedeutet.
Die genauen Messwerte, verständlich erklärt. Sie erfahren, wie stark Ihr Körper mit Antikörpern auf die Allergene von Hausstaubmilben reagiert.
Was die gemessenen Antikörper-Werte bedeuten und wie Sie es schaffen, den Allergenen im Alltag aus dem Weg zu gehen.
Der Bericht vermittelt Ihnen alle nötigen Hintergrundinfos und Fakten. Lesen Sie zum Beispiel, wo Ihre Beschwerden herkommen könnten, wenn es keine Hausstauballergie ist.
In einer Umfrage aus dem Jahr 2012 gaben 23 der befragten Allergiker*innen an, auf Hausstaub zu reagieren. Das ist auch kein Wunder, wenn man bedenkt, wie häufig die Milben sind.
In ausnahmslos jedem Bett kommen Hausstaubmilben vor. Bis zu zehn Millionen der winzigen Spinnentierchen leben in Matratzen und Bettzeug. Der Kot der Milben gelangt in den Hausstaub und wird von dort aus in die Luft aufgewirbelt. Gegen diese Teilchen im Staub sind viele Menschen allergisch.
Eine solche Hausstauballergie äußert sich meist morgens durch Schniefnase, Augenjucken und Hautausschläge. Auf Dauer kann daraus ein allergisches Asthma werden. Deswegen ist es wichtig, eine Allergie frühzeitig zu erkennen und die Belastung zu reduzieren. Ein Allergietest hilft Ihnen dabei, Ihre Symptome zuzuordnen. Diese Gewissheit kann ein Anstoß dazu sein, gegen die Hausstaubmilben in Ihrem Schlafzimmer vorzugehen und so die Beschwerden zu lindern.
Für den Hausstauballergie-Test entnehmen Sie sich wenige Tropfen Blut, indem Sie sich mit einer Lanzette in die Fingerspitze piksen. Sie schicken die Probe dannauf einer Trockenblutkarte per Rücksendeumschlag kostenlos an ein Fachlabor. Das Labor analysiert Ihr Blut darauf, wie hoch die Anzahl von IgE-Antikörpern für Hausstaubmilben ist.
Wenn die Analyse im Labor abgeschlossen ist, erhalten Sie Ihren Ergebnisbericht online – über die my.cerascreen®-App oder Ihr Benutzerkonto auf unserer Website.
So läuft der Test ab:
Die genaue, bebilderte Gebrauchsanweisung finden Sie hier.
Im Ergebnisbericht erfahren Sie, ob und wie stark Sie gegen Hausstaubmilben sensibilisiert sind. Bei einer Sensibilisierung reagiert Ihr Immunsystem mit Abwehrreaktionen, wenn es auf Allergene trifft. Das können beispielsweise bestimmte Eiweißstoffe im Kot der Milben sein. Bemerken Sie zusätzlich zur Sensibilisierung die typischen Symptome, dann liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Hausstauballergie vor.
Wenn Ihre Probe im Labor angekommen ist, wird sie dort von Fachkräfte analysiert. Wie lange die Analyse dauert, hängt von den genauem Messverfahren und den Abläufen im Labor ab.
Wird die Probe an den korrekten Tagen (Sonntag bis Dienstag) abgeschickt, erleichtert das dem Labor, die Zeiten einzuhalten.
Für den Hausstauballergie Test ist die Laboranalye in der Regel innerhalb von 5 Werktagen nach Probeneingang im Labor abgeschlossen.
Wie bei anderen Allergien auch ist die beste Behandlung, dem Auslöser aus dem Weg zu gehen. Das ist natürlich schwierig, wenn der Feind im eigenen Bett lebt. Doch der Ergebnisbericht gibt Ihnen eine Reihe von Tipps an die Hand, mit denen Sie den Milben im Schlafzimmer das Leben schwer machen. Weniger Hausstaubmilben bedeutet dann in der Regel auch weniger Beschwerden.
Außerdem erhalten Sie Informationen zur spezifischen Immuntherapie (Hyposensibilisierung). Bei einer solchen Therapie verabreichen Ärzte Ihnen über mehrere Jahre hinweg immer wieder kleine Mengen eines Allergens. Klappt die Therapie, gehen Ihre Beschwerden zurück. Auch gegen die Hausstauballergie gibt es mittlerweile spezifische Immuntherapien.
Aus verfahrenstechnischen Gründen werden im Labor noch weitere IgE-Antikörper analysiert. Hierzu zählen Antikörper gegen Weizen und Roggen, Latex, Erdnuss und Haselnuss, Milch und Ei,Pollen, Katzenepithelien und Hundeschuppen. Diese Daten werden pseudonymisiertim Labor gespeichert, es findet aber keine Auswertung dazu statt. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Datenschutzseite.
Bei einer Allergie kommt es zu Abwehrreaktionen im Körper, wenn Ihr Immunsystem mit sogenannten Allergenen in Kontakt kommt. Allergene sind Eiweiße, die zum Beispiel in Pollen, Lebensmitteln, Tierhaaren und eben Hausstaubmilben stecken. Die Immunreaktion führt dann zu Beschwerden wie allergischem Schnupfen und juckenden Augen.
Bei einer Hausstauballergie löst vor allem der Kot der Hausstaubmilben die Reaktion aus. Das passiert in der Regel, während wir im Bett sind - denn die Tierchen leben am liebsten in Bettzeug und Matratze.
Wie genau Allergien entstehen, wissen Forscher auch heute noch nicht. Klar ist, dass die genetische Veranlagung eine Rolle spielt. Waren Ihre Eltern schon Allergiker, dann haben auch Sie ein höheres Risiko, eine Hausstauballergie zu entwickeln.
Die Hausstauballergie ist in erster Linie eine Inhalationsallergie. Das bedeutet: Betroffene atmen die Allergene ein und haben dann Beschwerden in den oberen und unteren Atemwegen. Symptome auf der Haut sind auch möglich, aber selten.
In der Regel treten die Beschwerden der Hausstauballergie morgens nach dem Aufwachen am stärksten auf. Typische Symptome sind:
Bei Menschen mit Neurodermitis kann die Hausstauballergie auch einen Krankheits-Schub auslösen.
Es gibt Medikamente, die Allergie-Symptome unterdrücken können. Am gängigsten sind Tabletten mit Antihistaminika. Sie eignen sich aber nicht dazu, sie langfristig anzuwenden - und sind deshalb keine gute Lösung für Hausstauballergiker, die jede Nacht von den Allergieauslösern umgeben sind.
Die Empfehlung bei Hausstauballergie lautet deswegen: Sorgen Sie dafür, dass sich in Ihrem Bett so wenige Milben wie möglich befinden. Das gelingt, indem Sie das Schlafzimmer möglichst trocken und kühl halten. Denn Hausstaubmilben brauchen ein warmes, feuchten Klima. Gegen zu viele Milben hilft es zum Beispiel, wenn Sie häufig lüften, Pflanzen und Haustiere aus dem Schlafzimmer verbannen und Ihre Bettwäsche regelmäßig bei 60 Grad waschen.
Wirklich therapieren lässt sich die Hausstauballergie nur durch eine Hyposensibilisierung (spezifische Immuntherapie). Dabei verabreichen Ärzte Ihnen das Hausstaub-Allergen in regelmäßigen Abständen, über Jahre hinweg. Die Therapie hat nicht immer Erfolg. Doch gelingt sie, gewöhnt sich Ihr Körper an das Allergen und die Beschwerden können deutlich zurückgehen oder sogar verschwinden.
Der Hausstauballergie Test ist für bestimmte Personengruppen nicht oder nur eingeschränkt geeignet:
Menschen mit ansteckenden Krankheiten wie Hepatitis und HIV dürfen den HausstauballergieTest nicht durchführen.
Menschen mit der Bluterkrankheit (Hämophilie) sollten den Bluttest nicht durchführen.
Schwangere und stillende Frauen sollten den HausstauballergieTestnur unter ärztlicher Begleitung durchführen. Für sie gelten auch die Referenzwerte und Empfehlungen nicht, sie sollten sich Empfehlungen zum Testergebnis also von Ihrem Arzt oder Therapeuten einholen.
Der HausstauballergieTest eignet sich nicht für Kinder unter 18 Jahren.
Unsere Tests sind nicht für minderjährige Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren geeignet. Unter 18-Jährige können die Tests nicht online aktivieren und somit auch kein Testergebnis erhalten. Wir bitten Sie darum, die Tests auch nicht an Ihren Kindern durchzuführen.
Kinder und Jugendliche brauchen eine viel engere Betreuung und Beratung, was medizinische Tests und deren Interpretation angeht. Die Testdurchführung mit Lanzetten und Chemikalien ist nicht ohne Risiko und müsste von Erziehungsberechtigten eng betreut werden. Dazu kommt, dass die Referenzwerte, die wir für die Messwerte angegeben, immer auf Daten von Erwachsenen beruhen. Bei Kindern wäre das Risiko sehr hoch, dass die Ergebnisse falsch interpretiert werden.
Wir wollen unserer Verantwortung als Anbieter von Medizinprodukten nachkommen und sichergehen, dass Kinder und Jugendliche nicht durch für sie schwer interpretierbare Messergebnisse verunsichert werden. Da wir nicht kontrollieren können, ob die Erziehungsberechtigten der Minderjährigen tatsächlich der Testdurchführung zustimmen und sie beaufsichtigen, schließen wir die Tests für unter 18-Jährige ganz aus.
Wenn Sie unter 18 sind und einen Test gekauft haben, wenden Sie sich bitte an unseren Kundensupport.