Wenn der Stuhlgang lange auf sich warten lässt, stellen sich bei vielen Betroffenen unangenehme Symptome und sogar Schmerzen ein. Erfahren Sie hier, wie Sie eine Verstopfung erkennen, welche Hausmittel sich bewährt haben und wie Sie einer Verstopfung vorbeugen können.
Es gibt viele Faktoren, die die Verdauung und den Stuhlgang beeinflussen. In vielen Fällen gibt der Stuhlgang sogar Aufschluss über den Gesundheitszustand des Körpers. Doch was bedeutet es, wenn der Stuhlgang ganz ausbleibt oder das Geschäft sehr mühsam oder sogar schmerzhaft wird? Und wie kann man seine Verdauung anregen und Verstopfungen lösen?
Wir verraten Ihnen hier alles Wissenswerte über Verstopfungen und welche Maßnahmen Sie gegen Verstopfungen ergreifen können.
Was ist eine Verstopfung?
Verstopfung, auch Obstipation genannt, ist eine Störung des Verdauungssystems, die zu seltenem oder zu hartem Stuhlgang führt. 15 Prozent der Österreicher*innen leiden an Verstopfung, wobei Frauen häufiger betroffen sind als Männer. Mit fortschreitendem Alter kommen Verstopfungen häufiger vor. So leiden circa 26 Prozent der Männer und 34 Prozent der Frauen über 84 Jahren an Verstopfung [1,2].
Die Verdauung ist bei jedem Menschen individuell und kann sehr von Alltags- und Lebensbedingungen beeinflusst werden. Zweimal täglich Stuhlgang zu haben gilt als ebenso normal wie dreimal wöchentlich, weniger als das kann jedoch ein Zeichen für Verstopfung sein.
Verstopfungen können sowohl akut, also kurzzeitig, als auch chronisch, also über einen langen Zeitraum hinweg, bestehen.
Akute Verstopfung
Akute Verstopfungen sind häufig und können durch viele Ursachen hervorgerufen werden. In den meisten Fällen vergeht die Verstopfung wieder so schnell, wie sie gekommen ist. Akute Verstopfungen können situativ oder organisch bedingt sein:
Situativ bedingte Verstopfungen entstehen durch eine schwerwiegende Veränderung der Lebensbedingungen. So können Ernährungsumstellungen oder Bettlägerigkeit, aber auch Veränderungen des Alltags, eine Verstopfung auslösen. Es ist beispielsweise nicht unüblich, dass Reisende aufgrund der ungewohnten Ernährung in einem fremden Land eine Verstopfung entwickeln. Dafür gibt es sogar einen Namen: die Reiseobstipation [1], [4].
Bei organischen Verstopfungen liegt die Ursache im Körper. Erkrankungen wie ein Darmverschluss, Schlaganfall oder Bandscheibenvorfall können beispielsweise eine Verstopfung auslösen [1].
Chronische Verstopfung
Chronische Verstopfungen können durch funktionelle Störungen des Verdauungstraktes oder infolge von Erkrankungen ausgelöst werden.
Zu den Erkrankungen, die Verstopfung auslösen können gehören unter anderem [1]:
- Darmkrebs
- entzündlichen Darmerkrankungen
- neuronalen oder hormonellen Störungen
- Bindegewebsstörungen
- Erkrankungen der Muskulatur
Auch einige Medikamente können zur Entstehung einer chronischen Verstopfung beitragen.
Symptome der chronischen Verstopfung
Verstopfungen können die Lebensqualität der Betroffenen stark einschränken: So empfinden viele Betroffene Beschwerden beim Stuhlgang, unangenehmes bis schmerzhaftes Pressen oder ständiges Völlegefühl.
Für Ärzt*innen liegt eine chronische Verstopfung vor, wenn mindestens zwei der folgenden Symptome für eine Mindestdauer von drei Monaten bestehen [1]:
- Starkes Pressen beim Stuhlgang
- Klumpiger oder harter Stuhl
- Gefühl von unvollständiger Entleerung beim Stuhlgang
- Gefühlter Verschluss
- Betroffene müssen bei über einem Viertel der Stuhlgänge aktiv mit Hilfsmitteln wie einem Einlauf oder Zäpfchen nachhelfen
- Weniger als drei Stuhlgänge pro Woche
Während des Stuhlgangs können auch Schmerzen im Bereich des Afters oder Rektums vorkommen.
Welche Medikamente können eine Verstopfung auslösen?
Zu den Medikamenten, die eine Verstopfung verursachen können, gehören unter anderem [1]:
- Schmerzmittel
- Acetylcholin-, Säure- oder Monoaminooxidase-Hemmer
- Psychopharmaka wie trizyklische Antidepressiva, Neuroleptika oder Antiepileptika
- Blutdruck- und Lipidsenker
- Eisenpräparate
Wichtig: Suchen Sie eine*n Ärzt*in auf, wenn Sie Schmerzen oder Blutungen beim Stuhlgang habe oder es bei Ihnen zu einem unerklärlichen Gewichtsverlust, Müdigkeit oder Abgeschlagenheit kommt. Setzen Sie Medikamente nie ohne Rücksprache mit Ihrer*m Ärzt*in ab [5].
Verstopfung in bestimmten Lebensabschnitten
Verstopfungen treten bei bestimmten Personen und in bestimmten Lebensabschnitten besonders häufig auf. Besonderheiten gibt es zum Beispiel bei Kindern, während der Schwangerschaft und im Alter.
Verstopfung bei Kindern
Kinder haben in der Regel häufigeren Stuhlgang als Erwachsene, wobei die Häufigkeit vom Neugeborenenalter bis zum Schulalter kontinuierlich sinkt: Neugeborene haben täglich etwa drei- bis viermal Stuhlgang, in der Phase bis zum Schulalter dann circa zweimal täglich und im Schulalter dann im Durchschnitt rund einmal am Tag. Diese Entwicklung kann allerdings bei jedem Kind anders ausfallen [6].
Ärzt*innen zufolge liegt eine Verstopfung vor, wenn ein unter vier Jahre junges Kind mindestens zwei der folgenden Symptome pro Monat aufweist [6], [7].
- weniger als drei Stuhlgänge die Woche
- Harter, unter anderem schmerzhafter Stuhlgang
- Stuhlgang mit einem großen Durchmesser
- Große, ertastbare Stuhlansammlung im Enddarm
- Das Kind versucht, schmerzhaften Stuhl einzuhalten
Bei Kindern, die bereits gelernt haben, die Toilette zu benutzen, gibt es zusätzlich noch folgende Kriterien [6].
- mehr als einmal die Woche Inkontinenz in Form von Stuhlschmieren
- Stuhlgang mit großem Durchmesser, der die Toilette verstopfen könnte
Bei schmerzhaftem Stuhl neigen Kinder dazu, den Stuhlgang durch Unterdrücken hinauszuzögern. Das kann wiederum zur Folge haben, dass die Symptome noch schlimmer werden. In einigen Fällen kann sich auch Stuhl im Enddarm ansammeln und verhärten, woraufhin weicher Stuhl unkontrolliert austritt [6].
Verstopfung in der Schwangerschaft
Schwangere leiden meistens an Verstopfungen, weil der Spiegel des Hormons Progesteron stark ansteigt. Das Hormon bewirkt eine Entspannung und Verlangsamung der Muskulatur des Darmes [8].
Bei fortgeschrittener Schwangerschaft führt der Platzmangel im Bauch noch zusätzlich zu Darmträgheit und Verstopfungen. Schwangere sollten daher reichlich Wasser trinken (mindestens 2,5 bis 3 Liter täglich) und ballaststoffreiche Lebensmittel in kleinen Portionen über den gesamten Tag verteilt essen. Auch sollten sich Schwangere weiterhin moderat körperlich betätigen, um die Verdauung anzuregen. Bewegung beugt außerdem Rückenschmerzen, Thrombosen und Unwohlsein vor [9], [10].
In der Schwangerschaft haben sich Probiotika und einige Abführmittel als wirksame und verträgliche Gegenmittel erwiesen. Sprechen Sie also mit Ihrem*r Ärzt*in über geeignete Medikamente [10].
Verstopfung im Alter
Mindestens jeder dritte ältere Mensch ist von einer chronischen Verstopfung betroffen, denn auch der Verdauungstrakt altert mit den Jahren: Die Nervenzellen im Darm nehmen ab, der Hormonhaushalt verändert sich und die Abwehr der Schleimhaut gegen Krankheitsverursacher wird schwächer. Außerdem nehmen ältere Menschen häufiger Medikamente ein, die Verstopfungen auslösen könnten [11].
Was hilft gegen Verstopfung?
Eine akute Verstopfung kann sehr unangenehm sein, weshalb viele Betroffene schnell zu Abführmitteln greifen. Aber: Eine Verstopfung ist nur in seltenen Fällen die Folge organischer Erkrankungen. Meistens entsteht sie durch ballaststoffarme Ernährung, Stress und Bewegungsmangel - all diese Faktoren können die Beweglichkeit des Darms hemmen [1].
Durch regelmäßige Bewegung und eine Ernährungsumstellung können Betroffene auf lange Sicht auf Abführmittel verzichten und ihre Beschwerden auf ganz natürliche Weise lindern.
Hausmittel gegen die akute Verstopfung
Wer an einer Verstopfung leidet und zunächst natürliche Abführmittel ausprobieren möchte, kann sich mit folgenden bewährten Hausmitteln behelfen [12], [13]:
- Morgens ein großes Glas warmes oder kaltes Wasser auf leeren Magen trinken
- Einen Esslöffel Pflanzenöl, beispielsweise Olivenöl, wahlweise vermischt mit einem Teelöffel Zitronensaft, Joghurt, Kaffee oder einer Banane einnehmen
- Dörrpflaumen – oder Feigensaft: Lassen Sie über Nacht zwei bis drei Dörrpflaumen oder getrocknete Feigen in einem Glas Wasser ziehen und nehmen Sie das Wasser und die Pflaumen am nächsten Morgen zu sich – zum Beispiel lecker püriert als Smoothie
- Naturjoghurt zum Frühstück – die enthaltenen Probiotika können Wunder wirken
- Eine Darmmassage durchführen
Nicht zu schnell aufgeben: Wer seinen Darm über einen langen Zeitraum mit Abführmitteln behandelt hat, braucht zum Teil Wochen bis Monate, bis der Darm wieder richtig funktioniert [14].
Darmmassage – eine Anleitung
Eine Darmmassage kann die Verdauung anregen und Verstopfungen und Blähungen lindern. Dabei geht es darum, die richtigen Stellen auf dem Bauch zu massieren, um die Verdauung anzuregen. Die Massage kann selbstständig oder von einer anderen Person durchgeführt werden und mit anregenden Massageölen wie beispielsweise Kümmel- oder Fenchelöl verstärkt werden [1].
So geht’s: Ziehen sie mit den Fingern der flachen Hand jeweils im Uhrzeigersinn langsame kleine Kreise entlang der in der Abbildung vorgegebenen Punkte 1 bis 5.
Ballaststoffreiche Ernährung – Verstopfungen dauerhaft vorbeugen
75 Prozent der deutschen Frauen und 68 Prozent der Männer nehmen zu wenig Ballaststoffe zu sich [15]. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt gesunden Erwachsenen eine tägliche Einnahme von 30 Gramm Ballaststoffen pro Tag. Bei Verstopfung sollten Betroffene ihre Ballaststoffzufuhr auf 40 Gramm täglich steigern, wovon die Hälfte aus Getreide oder Getreideprodukten bestehen sollte. Getreideprodukte sind reich an unlöslichen Ballaststoffen und haben Quelleigenschaften, die insbesondere gegen chronische Verstopfungsbeschwerden helfen [14]. Diese Quelleigenschaften machen den Stuhl gleitfähiger.
Wichtig: Viel trinken! Unterstützen Sie diesen Prozess, indem Sie ausreichend ungesüßte Getränke zu sich nehmen. Andernfalls könnte sich die Verstopfung sogar verschlimmern.
Natürlich ballaststoffreiche Lebensmittel sind [14]:
- Vollkornprodukte, Frühstückscerealien, Weizenkleieprodukte
- Hülsenfrüchte
- Obst und Gemüse
- Trockenfrüchte
- Nüsse
Für eine ballaststoffreiche Ernährung wird häufig empfohlen, zu den Mahlzeiten Ballaststoffpräparate wie Weizenkleie oder geschrotete Leinsamen einzunehmen. Diese Methode ist zwar unter Umständen hilfreich. Sie sollten trotzdem auf Vielfalt setzen, also einen Speiseplan mit verschiedenen Ballaststoffquellen zusammenstellen. Das ist nicht nur für den Darm, sondern auch für den gesamten Körper gesünder [14].
Gut zu wissen: Wer viel Weizenkleie zu sich nimmt, braucht besonders viel Flüssigkeit, da sie das bis zu fünffache ihres Eigengewichts an Wasser bindet. Um einen sogenannten „Kleie-Pfropf“ zu vermeiden, sollten Sie daher besonders reichlich trinken [14].
So gelingt eine schonende Ernährungsumstellung
Um unangenehmen Nebenwirkungen wie Blähungen oder Völlegefühl entgegenzuwirken, können Sie Ihre Ballaststoffzufuhr schrittweise erhöhen. Drei Schritte zur schonenden Ernährungsumstellung [14] :
- Schritt: tägliche Obst- und Gemüsemengen erhöhen
- Schritt: Weißbrot und Mischbrot durch Vollkornbrot ersetzen
- Schritt: morgendliches Müsli mit Getreideflocken und Joghurt, Dickmilch oder Kefir
Schon gewusst? Das Müsli am Morgen ist eine Wohltat für den Darm: Wer sein Müsli mit Sauermilchprodukten wie Joghurt, Dickmilch oder Kefir anreichert, sorgt für eine gesunde Darmflora. Achten Sie außerdem auf die Inhaltsangaben der Cerealien: Die Kombination von Vollkorn und Zucker bekommt nicht jedem. In diesem Fall kann mit Trockenfrüchten im Müsli gesüßt werden [14].
Wann sollte ich ärztliche Hilfe suchen?
Chronische Verstopfungen können mit erheblichen Beschwerden und Komplikationen einhergehen. Daher sollten Sie bei Schmerzen oder Problemen rund um die Verdauung und dem Stuhlgang eine*n Ärzt*in aufsuchen.
Komplikationen durch chronische Verstopfung
Bei einer länger bestehenden Verstopfung können sich Komplikationen entwickeln, die zum Teil lebensgefährliche Folgen haben können. Daher ist es wichtig, bei chronischen Verstopfungen in Absprache mit dem*r Ärzt*in zusätzlich zur Einnahme von Abführmitteln regelmäßig Hilfsmittel wie Einläufe oder Zäpfchen anzuwenden. Das gilt umso mehr, wenn Sie eine Störung des Beckenbodens wie eine starke Beckenbodenschwäche haben. So können Sie den Darm entleeren und beispielsweise einer Ansammlung verhärteten Stuhls im Darm entgegenwirken [3].
Wie wird eine Verstopfung diagnostiziert?
Für die Diagnose der Obstipation prüfen Ärzt*innen, wie schwer die Symptome sind, ob Begleiterkrankungen bestehen und was die möglichen Ursachen der Verstopfung sein können. Im Gespräch berichten Sie beispielsweise über Ihre Ernährung, Ihre aktuellen Lebensumstände und geben auch Auskunft darüber, welche Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel Sie derzeit einnehmen.
Da die Verstopfung in vielen Fällen ein Symptom ist, das durch eine oder mehrere Erkrankungen oder Störungen hervorgerufen werden kann, ist es wichtig, genau zu bestimmen, welche Probleme dahinterstecken [3]. In vielen Fällen ist dabei eine fachübergreifende Diagnostik wichtig, da auch Erkrankungen und Therapien, die nicht in erster Linie mit dem Verdauungstrakt zusammenhängen, eine Verstopfung hervorrufen können [16]. Zu den relevanten Fachrichtungen gehören beispielsweise die Chirurgie, Urologie, Gynäkologie, Gastroenterologie sowie Psychologie und Neurologie [16].
Im Rahmen der Diagnostik führen Ärzt*innen häufig auch eine Darmspiegelung durch, um festzustellen, ob die Verstopfung durch eine Beeinträchtigung des Darms wie beispielsweise durch Darmkrebs entstanden ist [3].
Welche Therapien gegen Verstopfung gibt es?
In der Regel wird eine Therapie in Form eines Stufen-Programms eingeleitet. Das bedeutet, dass Sie zunächst versuchen, die Verstopfung über eine ballaststoffreiche Ernährung, viel Flüssigkeit und mehr Bewegung zu lösen.
Im zweiten Schritt würden Ärzt*innen Abführmittel verschreiben. Sollte das auch nicht helfen, sind in seltenen Fällen sogar Operationen notwendig, um die Verstopfung zu lösen [3].
Der Prozess kann einige Zeit dauern – vertrauen Sie Ihrer*m Ärzt*in und setzen Sie die Ratschläge und Medikation gewissenhaft um [16].
Wie kann ich Verstopfungen vorbeugen?
Um eine Verstopfung zu vermeiden, sind eine ballaststoffreiche Ernährung, ausreichendes Trinken von mindestens 1,5 bis 2 Litern täglich und Bewegung sehr wirksam. Insbesondere nach bestimmten Ereignissen, wie nach einer Operation, einer Geburt oder eines Herz- oder Schlaganfalls, lohnt es sich, in Bewegung zu bleiben. So regen Sie nicht nur die Verdauung an, sondern wirken auch weiteren Krankheiten wie einer Lungenentzündung oder Thrombose entgegen.
Außerdem sollten Menschen, die zu Verstopfungen neigen, den Toilettengang bei Stuhldrang nicht hinauszögern. Auch regelmäßige Darmmassagen und Beckenbodentrainings können helfen.
Verstopfung - Auf einen Blick
Was ist Verstopfung?
Personen die an einer Verstopfung leiden, haben seltenen oder harten Stuhlgang, wobei die Stuhlgang-Frequenz sehr individuell ist.
Eine Verstopfung kann viele verschiedene Ursachen haben, wie die falsche Ernährung, eine Veränderung der Lebensbedingungen, bestimmte Medikamente oder organische Ursachen.
Welche Symptome hat eine Verstopfung?
Da die Verdauung und Entleerung ganz individuell sind, müssen Betroffene die Symptome immer mit den eigenen Bedingungen und Gewohnheiten abgleichen.
Personen mit einer Verstopfung müssen beim Stuhlgang zumeist aufgrund klumpigem oder hartem Stuhl stark pressen, empfinden unvollständige Entleerung des Darms, das Gefühl eines Verschlusses oder haben weniger als drei Stuhlgänge in der Woche.
Welche Mittel helfen bei einer akuten Verstopfung?
Es gibt viele Hausmittel und Medikamente, die Sie ausprobieren können. Vermeiden Sie Stress, bewegen Sie sich und trinken Sie reichlich Wasser. Bauen Sie ballaststoffreiche Lebensmittel in die Ernährung ein.
Bei Schmerzen oder Blut im Stuhl sollten Sie immer eine*n Ärzt*in aufsuchen.
Quellen
[1] „Pschyrembel Online | Verstopfung“. https://www.pschyrembel.de/Verstopfung/K0FK0/doc/ (zugegriffen Mai 26, 2021).
[2] E. Mondl, „Verstopfung » Symptome, Ursachen und Behandlung | minimed.at“. https://www.minimed.at/medizinische-themen/stoffwechsel-verdauung/verstopfung/ (zugegriffen Juni 07, 2021).
[3] A. Madisch, „Der obstipierte Patient“, MMW-Fortschritte der Medizin, Bd. 158, Nr. 1, S. 28–34, 2016.
[4] M. Buchta, D. W. Höper, und A. Sönnichsen, „Kolon“, in Das Zweite StEx, Springer, 2004, S. 119–124.
[5] „Verstopfung (Obstipation)“, Gesundheitsportal. https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten/verdauung/verstopfung (zugegriffen Juni 07, 2021).
[6] A. Basharkhah, A. Huber-Zeyringer, E. Amerstorfer, C. Arneitz, und H. Till, „Kindliche Obstipation und M. Hirschsprung“, Journal für Urologie und Urogynäkologie/Österreich, Bd. 26, Nr. 2, S. 40–49, 2019.
[7] „Obstipation bei Kindern und Jugendlichen“. https://www.amboss.com/de/wissen/Obstipation_bei_Kindern_und_Jugendlichen (zugegriffen Juni 10, 2021).
[8] A.-M. D. A. GmbH, „Frauenleiden: Sprechen wir über Verdauung“, Pharmazeutische Zeitung online. https://www.pharmazeutische-zeitung.de/sprechen-wir-ueber-verdauung/ (zugegriffen Juni 14, 2021).
[9] F. Kainer, Facharzt Geburtsmedizin. Fischer Gustav Verlag GmbH & Company KG, 2015.
[10] V. Andresen u. a., „S2k-Leitlinie Chronische Obstipation: Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie“, Z Gastroenterol, Bd. 51, Nr. 07, S. 651–672, Juli 2013, doi: 10.1055/s-0033-1335808.
[11] A. Madisch, E. Buhr, K. Hebel, und K. Leydecker, „Was hilft älteren Patienten, wenn der Darm streikt?“, Geriatrie-Report, Bd. 14, Nr. 3, S. 36–40, 2019.
[12] F. Online, „Verstopfung – die 9 besten Hausmittel“, FOCUS Online. https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/verdauung/es-klappt-auch-ohne-abfuehrmittel-verstopfung-die-9-besten-hausmittel_id_8746633.html (zugegriffen Juni 07, 2021).
[13] „Olivenöl gegen Verstopfungen: 4 Rezepte“, Besser Gesund Leben, Jan. 22, 2019. https://bessergesundleben.de/olivenoel-gegen-verstopfungen-4-rezepte/ (zugegriffen Juni 07, 2021).
[14] H.-K. Biesalski u. a., Ernährungsmedizin. 3., erweiterte Auflage. Thieme, Stuttgart, 2004.
[15] Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V., „Mehr Ballaststoffe bitte!“ https://www.dge.de/presse/pm/mehr-ballaststoffe-bitte/ (zugegriffen Mai 18, 2021).
[16] S. Lwowski, K. O. Jensen, F. H. Hetzer, und C. Gingert, „Obstipation. Part 2: Therapy goals and treatment strategies“, COLOPROCTOLOGY, Bd. 39, Nr. 4, S. 287–298, 2017.